stream° – der FORTYSEVEN-Blog | FORTYSEVEN Baden

Digital Detox: einfach mal wieder abtauchen

Geschrieben von FORTYSEVEN Redakteur | 12/01/2023

Zeit für Momente schaffen, in denen Sie abtauchen können

Es gibt diese Momente, in denen man glatt vergisst, aufs Handy zu schauen. Momente, in denen man ganz bei sich ist und den eigenen Körper spürt. Doch Smartphone, Laptop und Co. stellen sich diesen Auszeiten zusehends in den Weg. Denn im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit fällt es umso schwerer, Zeit fürs bewusste Abschalten zu schaffen. Mit Digital Detox sagen Sie dieser Entwicklung den Kampf an und schaffen wieder Zeit für Momente, in denen Sie abtauchen können.

Digital Detox – oder auch digitale Entgiftung – beschreibt den bewussten Verzicht auf digitale Gadgets, allen voran das Smartphone. Was als Segen der Bequemlichkeit begann, ist mittlerweile oft ein Fluch. Denn die Smartphone-Nutzung der 26- bis 40-Jährigen zeichnet ein erschreckendes Bild: Mehr als 50% verbringen drei Stunden am Tag mit ihrem Handy, bei 25% sind es sogar mehr als fünf Stunden. Die meisten haben ihr Smartphone stets griffbereit, um sofort auf Push-Nachrichten reagieren zu können. Diese Omnipräsenz kann Stress auslösen und die Konzentrationsfähigkeit senken.

Dabei braucht der Mensch Ruhephasen, um sich zu regenerieren und einfach mal wieder durchzuatmen. Vor allem das Gehirn muss sich von der konstanten Beschallung durch verschiedene Bildschirme erholen. Nur so kann Erlebtes verarbeitet und neues Wissen gefestigt werden. Somit sorgt Digital Detox im Alltag nicht nur für mehr Entspannung, sondern kann auch die eigene Zufriedenheit steigern. Die gute Nachricht: Bei exzessiver Smartphone-Nutzung handelt es sich um eine Gewohnheit, die auch wieder verlernt werden kann. Die schlechte Nachricht: Gewohnheiten sind bekanntlich schwer aufzubrechen. Mit unseren Praxistipps für Digital Detox schaffen Sie den ersten Schritt zum entspannten Alltag!

 

5 Tipps für Digital-Detox-Momente im Alltag

  1. Legen Sie Smartphone-freie Zeiten fest.
    In Ihrem Office-Kalender gibt es jeden Dienstag eine Fokusphase? Das gleiche Prinzip funktioniert auch für die Smartphone-Auszeit. Setzen Sie sich ein (realistisches) Zeitfenster, in dem Sie Ihr Handy zur Seite legen oder einfach ganz ausschalten. Dabei gilt: Lieber jeden Tag 30 Minuten einplanen, als sich zu zwingen, das ganze Wochenende auf den Bildschirm zu verzichten. 

  2. Schaffen Sie Rückzugsorte.

    Das blaue Licht des Smartphones bringt bekanntlich den Schlafrhythmus durcheinander. Um schneller ein- und besser durchzuschlafen, können Sie Ihr Schlafzimmer zur Bildschirm-freien Zone erklären. Oder Sie lassen Ihr Smartphone beim Spaziergang zu Hause und erklären die Natur zu Ihrem Rückzugsort. Auch der Mikrokosmos der Wellness-Therme FORTYSEVEN kann als Rückzugsort dienen, in dem Sie sich auf die kleinen Dinge besinnen können.

     



  3. Gehen Sie öfter analogen Hobbys nach.
    Egal ob Sport, Gärtnern oder Malen – abseits vom Bildschirm gibt es zahlreiche Beschäftigungen, in denen man sich für einen Moment verlieren kann. Vor allem in der freien Natur atmen Ihre Sinne wieder richtig auf.

  4. Nicht ablenken lassen!
    Zugegeben, dieser Tipp ist leichter gesagt als getan. Vielen Ablenkungen können Sie aber schon mit wenigen Handgriffen zuvorkommen. Schalten Sie zum Beispiel dauerhaft Push-Nachrichten von Nachrichten-Apps aus. Die meisten News sind auch am Ende des Tages noch aktuell. 

  5. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
    Schnappen Sie sich den besten Freund oder die beste Freundin und ziehen Sie Ihre Digital Detox Challenge gemeinsam durch. Es ist wie beim Sport: Ein Gym Buddy steigert die Motivation und sorgt dafür, dass Sie auch zum Workout erscheinen. Schwitzen können Sie übrigens auch gemeinsam in der Sauna



Schliesslich gibt es eine Frage, die allen Tipps vorangeht: In welchen Momenten vergessen Sie, aufs Handy zu schauen? Ihre Antwort bestimmt, welche Momente Sie öfter in Ihren Alltag einbauen sollten. Finden Sie heraus, wobei Sie (Ihr Handy) am besten abschalten können und machen Sie es zur Gewohnheit. Schritt für Schritt.