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Achtsamkeit mitten im Alltag
Der Weg zu weniger Stress ist oft leichter als man denkt
Der Weg zu weniger Stress ist oft leichter als man denkt
Thermalwasser bietet Linderung für einen strapazierten Geist
Für manche ist es Termindruck, für andere der Spagat zwischen Familie und Büro. Wir machen uns Sorgen, fühlen uns reizbar, sind gestresst. Doch wie schafft man es, einen entspannenden Ausgleich zum hektischen Alltag zu schaffen? Hier ist Thermalwasser weit mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein. Denn neben seiner wohltuenden Wirkung auf den Körper bietet Badener Thermalwasser auch Linderung für einen strapazierten Geist – und reduziert nachweislich Stress.
Zeit für Momente schaffen, in denen Sie abtauchen können
Es gibt diese Momente, in denen man glatt vergisst, aufs Handy zu schauen. Momente, in denen man ganz bei sich ist und den eigenen Körper spürt. Doch Smartphone, Laptop und Co. stellen sich diesen Auszeiten zusehends in den Weg. Denn im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit fällt es umso schwerer, Zeit fürs bewusste Abschalten zu schaffen. Mit Digital Detox sagen Sie dieser Entwicklung den Kampf an und schaffen wieder Zeit für Momente, in denen Sie abtauchen können.
Digital Detox – oder auch digitale Entgiftung – beschreibt den bewussten Verzicht auf digitale Gadgets, allen voran das Smartphone. Was als Segen der Bequemlichkeit begann, ist mittlerweile oft ein Fluch. Denn die Smartphone-Nutzung der 26- bis 40-Jährigen zeichnet ein erschreckendes Bild: Mehr als 50% verbringen drei Stunden am Tag mit ihrem Handy, bei 25% sind es sogar mehr als fünf Stunden. Die meisten haben ihr Smartphone stets griffbereit, um sofort auf Push-Nachrichten reagieren zu können. Diese Omnipräsenz kann Stress auslösen und die Konzentrationsfähigkeit senken.
Gastbeitrag der leitenden Archäologin
Die gebürtige Bernerin und Bäderkennerin Andrea Schaer ist seit 2006 die leitende Archäologin des Badener Bäder-Quartiers im Auftrag des Kanton Aargau. Damit kennt sie wie keine andere die Geschichte und Geschichten dieses Ortes. Sie studierte an der Universität Bern Ur- und Frühgeschichte sowie Geografie und Archäologie der Römischen Provinzen. Seit 2015 ist sie Inhaberin und Geschäftsführerin der Archaeokontor GmbH und als freischaffende Archäologin, Kulturhistorikerin und Publizistin tätig. Hier schreibt Sie anlässlich des Anschlusses der Thermalquelle an das FORTYSEVEN.
Warum Thermalwasser den Alltag verdrängt
Die Badener Thermalquellen sind einzigartig in der Schweiz. Sie existieren schon so lang, dass sie unsere moderne Existenz wie einen Wimpernschlag der Zeit erscheinen lassen. Manche sprechen auch heute noch ehrfürchtig von Magie.
Wie im Badener Bäderquartier Zukunft auf Vergangenheit trifft
Baden weiss, wie man in der obersten Liga spielt. Zum Beispiel dribbelten die Fussballer des FC Baden Mitte der 1980er-Jahre gegen die Besten des Landes. Zugegeben, nur eine Saison, und die ist nun auch schon ein paar Jahrzehnte her. Ähnlich, wenn auch mit etwas grösserer Tragweite, ist es mit den Bädern dieser Stadt. Es ist die Erinnerung an eine glorreiche Vergangenheit im Zentrum Europas, die Sehnsucht nach Bedeutsamkeit und die Wehmut über das, was sein könnte. Oft reduziert auf die eine «Saison», in der die Römer das Fundament des Bäderquartiers legten. Höchste Zeit, um ein paar Gedanken aufzufrischen: War da eigentlich sonst noch was, ausser den Römern? Und wie soll das «Fortyseven» überhaupt an die Strahlkraft längst vergangener Zeiten anknüpfen können?
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