Dankbarkeit und Grosszügigkeit

«Glück macht uns nicht dankbar. Aber Dankbarkeit macht uns glücklich.» ​
David Steindl-Rast

Wofür bist du in diesem Moment dankbar?​
Wo im Körper spürst du diese Dankbarkeit?

 

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Lass dich für den Alltag inspirieren



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An dieser Station zum Thema Dankbarkeit und Grosszügigkeit habe ich zwei Übungen für dich vorbereitet

Danke, dass du bis hierher mit mir, deinem Achtsamkeitscoach unterwegs gewesen bist. Ich freue mich, dass ich meine Betrachtungen zur Achtsamkeit und die Übungen mit dir teilen durfte.

An dieser Station zum Thema Dankbarkeit und Grosszügigkeit habe ich zwei Übungen für dich vorbereitet, eine davon ist eine geführte Meditation, die du dir mittels Audiodatei anhören kannst. Doch zunächst widmen wir uns der Frage: Was ist Dankbarkeit?

Dankbarkeit gehört zu den angenehmen Gefühlen wie Freude oder Liebe. Diese Gefühle sorgen dafür, dass wir uns wohlfühlen, im Leben und mit uns selbst. Sie stärken auch die Verbindung zu anderen Menschen. Wir können diese angenehmen Gefühle ganz bewusst kultivieren, damit sie unser Leben bereichern. Sie sind die Blumen und die Heilkräuter in unserem inneren Garten. Ebenso wie ein Garten gepflegt werden muss, braucht auch der innere Garten unsere Aufmerksamkeit. ​

Jedes Mal, wenn du dich an einen schönen Moment erinnerst oder du dir bewusst wirst, in welcher Fülle du lebst, kannst du das Gefühl von Dankbarkeit und Freude aktivieren. Deshalb sammeln wir beispielsweise Fotos und Souvenirs. Wenn du einen Moment innehältst und in deinen Körper hineinspürst, kannst du diese Dankbarkeit und Freude direkt spüren. Bestimmt erinnerst du dich an Momente von stiller Dankbarkeit oder an einen Moment, in dem du vor lauter Dankbarkeit fast geplatzt bist. Während du jetzt daran denkst, kannst du es in deinem Körper spüren?​

Vielleicht magst du dir hier an diesem stillen Ort Zeit nehmen und dir gewahr werden, wofür in deinem Leben du dankbar bist. Das kann etwas Grosses oder auch ganz Kleines sein, etwas, das du dir erarbeitet hast oder auch etwas, das dir geschenkt wurde. Vielleicht hat es auch mit Glück zu tun, weil du beispielsweise in einem bestimmten Land geboren wurdest. Vielleicht bist du auch dir selbst gegenüber dankbar dafür, dass du dir heute die Zeit genommen hast, hier zu sein und dich auf diese acht Aspekte der Achtsamkeit einzulassen. Lasse diese Dankbarkeitsmomente in deinem Inneren auftauchen und lenke die Aufmerksamkeit an die Stelle im Körper, wo du dieses Gefühl wahrnimmst. Gönne dir dafür soviel Zeit wie du möchtest.​

Übung 1

Die erste Übung zum Thema Dankbarkeit ist eine geführte Meditation. Klicke dafür unten den "Play"-Button.

Übung 2

Wenn du soweit bist, schlage ich dir vor, ein oder zwei Dinge, für die du dankbar bist, auf die Dankbarkeitswand zu schreiben. Dort kannst du auch sehen, wofür andere Menschen dankbar sind. Kannst du dich über die vielen Möglichkeiten, dankbar zu sein, freuen?​

Vielleicht ertappst du dich dabei, dass deine Gedanken sich um das drehen, was du nicht hast, was dir fehlt. Nimm das einfach nur wahr. Du könntest dir jetzt ein dankbares Lächeln allein dafür schenken, dass du es bemerkt hast. Wende dich nun wieder den Dingen zu, für die du dankbar bist.​

Inspiration für den Alltag

Pflege den inneren Dankbarkeitsgarten in deinem Alltag. Schreibe jeden Tag, abends oder direkt vor dem Einschlafen, drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Was hat dich an diesem Tag gefreut, was hat eine kleine Zufriedenheit ausgelöst? Wenn du willst, kannst du diese Übung auch zusammen mit Partner oder Partnerin, Freund oder Freundin oder einem anderen Menschen machen. Wenn wir Dankbarkeit und Freude mitteilen, wird sie oft noch grösser.

Die nächste Station findest du im Raum der Achtsamkeit